In den letzten Tagen ist in den Medien vor allem darüber berichtet worden, dass es bereits im vorigen September einen hydraulischen Grundbruch an der U-Bahn-Baustelle am Waidmarkt gab, der möglicherweise als Vorläufer der Katastrophe vom 3. März angesehen werden kann (zusammenfassend siehe z. B. Spiegel Online). Auch ist mittlerweile bekannt, dass am Waidmarkt insgesamt 19 Brunnen mehr als genehmigt angelegt worden sind (siehe z. B. die Rundschau). Schon im Februar war bei Messungen eine Senkung des Archivgebäude um 2 cm innerhalb weniger Tage festgestellt worden. Dem bautechnischen Laien erscheint es vollkommen schleierhaft, wie es sein kann, dass Fachleute aus diesen Beobachtungen und Vorkommnissen nicht den Schluss gezogen haben, dass die Bodenverhältnisse offensichtlich ganz anders waren als geplant.
Über den Stand der Archivgutbergung gibt es einige verstreute Nachrichten:
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